Kann man Nähe und Menschlichkeit auch digital erleben? Die Corona-Pandemie macht aus dem scheinbaren Widerspruch gelebte Normalität, egal ob im Onlinebusiness oder im Homeoffice.

Corona hat unseren Alltag nachhaltig umgekrempelt: Wir leben anders, kaufen anders ein und arbeiten anders – die gebotene Distanz verändert nicht nur das Einkaufsverhalten der Kunden und beschert Onlineshopping einen Boom, auch Homeoffice wurde vom Zuckerl für Mitarbeiter zu einer Notwendigkeit. Das führt zu einem neuen Selbstverständnis der Zusammenarbeit. Denn was anfangs als schnelle und vorübergehende Umstellung in einer Ausnahmesituation gedacht war, ist für viele zum Normalzustand geworden. Eine Erkenntnis, die sich durch den zweiten Lockdown noch weiter festigt. Die Digitalisierung und ihre Technologien sind für Unternehmen dadurch zum unentbehrlichen Tool geworden, um Menschen auch auf Distanz zu verbinden: egal, ob in der Zusammenarbeit oder im direkten Kundenkontakt.

Customer Journey goes digital

Wenn Abstand gefragt ist und damit persönliche Begegnungen reduziert werden müssen, trifft das besonders jene Branchen, in denen Beratung großgeschrieben wird. Je größer und langfristiger die Anschaffung oder je komplexer und erklärungsintensiver das Thema, desto seltener setzte man bislang auf digitalisierte Abwicklung.

Doch die Akzeptanz der Kunden, Beratungsleistungen auch digital in Anspruch zu nehmen, ist in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Kein Wunder, denn wer sich bedingt durch Homeoffice mit neuen Online-Tools auseinandersetzt und seine Einkäufe online erledigt, schenkt den Technologien auch in anderen Bereichen mehr Vertrauen. War es vorher für viele undenkbar, online etwa eine Versicherung abzuschließen, werden digitale Leistungen zunehmend von den Kunden eingefordert. Wer ihnen also eine positive Customer Experience bieten möchte, kommt nicht darum herum, sie auch online abzuholen. Für ein vergleichbares Erlebnis müssen Unternehmen Beratung und Service daher nicht nur vor Ort, sondern auch virtuell bieten. Ein Paradebeispiel ist für Jürgen Krenn, Head of Financial Sales CRIF Österreich, die Bankenbranche: "Banken sind finanzielle Nahversorger, die nun digitale Möglichkeiten nutzen, um mit den Kunden wieder auf Tuchfühlung zu gehen. Dabei übernehmen sie die gewohnte Rolle des Begleiters, allerdings auf neuen Wegen."

Jürgen Krenn, Head of Financial Sales CRIF Österreich

Digitalisierungsturbo COVID

Die Voraussetzung dafür: technologische Innovationen, die die Konnektivität zwischen Kunden und Anbietern erhöhen. Damit lässt sich eine vertraute Verbindung schaffen, wie man sie vom stationären Kundenkontakt kennt und schätzt. "Eine medienbruchfreie und moderne Online-Lösung gestaltet das Kauferlebnis neu und schafft schnell Ergebnisse, für den Kunden und das Unternehmen", so Jürgen Krenn. Binnen weniger Monate avancierten entsprechende Tools für Unternehmen von einem "Nice-to-have" zum "Must", wollen sie Kunden an jedem Punkt ihrer Customer Journey qualitätsvoll begleiten und sich damit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern.

DIGITAL NEXT

Der innovative Technologieanbieter CRIF hat bereits lange vor der Krise begonnen, intelligenten Lösungen zu entwickeln, die die Customer Experience im digitalen Zeitalter verbessern und beide Welten offline und online miteinander verbinden.

Die digitale Onboarding-Lösung PHYON deckt sämtliche Schlüsselfunktionsbereiche für eine innovative Customer Journey ab. Davon profitieren Privatpersonen und Unternehmen gleichermaßen. Von einer digitalen Kunden-Antragsstrecke mit umfassendem Identitätsmanagement, auch in regulatorischer Hinsicht (KYC), bis hin zu den für PSD2 typischen Kontozugangs- und Aggregationsfunktionen. CRIF bietet hier durch seine globale Stärke und innovative lokale Umsetzung einen einzigartigen Vorteil für Unternehmen, davon zu profitieren und die Zukunft mitzugestalten.

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