Natürlich kam dann alles anders als geplant. Und es war gut so. Denn wenn dieser Lauf nach Plan gelaufen wäre, hätte ich im Grunde schon vorher gewusst, was mich erwarten würde. Strecke, Wetter und Umfeld etwa. Natürlich wäre der Lauf dann immer noch spannend gewesen. Aber eben nicht so irre, anders und einzigartig, wie er dann tatsächlich war. Einer der schönsten und in Kopf und Herz emotionalsten Wettkämpfe meines Lebens.

Der Eilat Desert Marathon ist schlicht und einfach mehr als just another race. Und auch wenn ich letzten Freitag "nur" den Halben im Negev, der Wüste im Süden Israels, in den Sand gesetzt hatte, war es doch eines der eindrucksvollsten Rennen, die ich je gelaufen bin.

Foto: thomas rottenberg

Und eines der schwierigsten. Im Sinne von "anspruchsvoll". Denn ich weiß ganz gut, was ich kann: Einen Halbmarathon lege ich in der Regel ohne Probleme zwischen 1:40 und 1:50 auf die Straße. Zwei Stunden habe ich, außer als Begleiter, noch nie dafür gebraucht.

Nicht einmal annähernd.

Doch diesen Freitag war das anders: Da habe ich um meine Sub-2-Zeit richtig kämpfen müssen – zum ersten Mal. Und ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, ob es sich ausgehen wird. 1:58:44 stand dann zum Schluss da – das entspricht etwa 5'40" Minuten pro Kilometer. Und auch wenn Harald Fritz, mein Teamchef, mich fast eine Minute schneller hätte laufen sehen wollen und das in der Vorbereitung auch super geklappt hatte, war ich selten so stolz auf ein Ergebnis wie hier in Eilat. Weil die Wüste anders ist. Ganz anders. Und das ist gut so.

Foto: thomas rottenberg

Aber fangen wir lieber von vorne an. Denn eigentlich hätte ich dieses Wochenende gar nicht in Israel, sondern in Spanien sein sollen: Eigentlich war Valencia auf dem Plan gestanden. Ein schneller und sehr gut zu laufender Marathon, der ziemlich perfekt am Saisonschluss liegt und bei dem Jahr für Jahr extrem viele Österreicher antreten.

Aber dann kam, plötzlich, die Einladung nach Israel. In die Wüste. Nach Eilat. Kurzfristig und einmalig. Und nach einem kurzen Blick auf die Wetterkarte und ein paar Bilder von früheren Läufen dort war klar: Valencia kann noch ein Jahr warten – nicht zuletzt, weil die Langstrecke für mich im Kopf gerade eh mehr zähe Pflicht als fröhliche Kür wäre. Und in Israel würde ich mir nix vergeben, wenn ich nur den Halben liefe: Schnell, sah ich, würde ich dort nämlich sowieso nicht sein – nicht einmal in Höchstform.

Foto: thomas rottenberg

Ich kenne Israel. Soweit man dieses Land als Nichtisraeli kennen kann. Verstehen wäre wieder was anderes. Aber zwischen Tel Aviv, Jerusalem und dem Golan kenne ich mich halbwegs aus. Doch weiter als bis zum Toten Meer und zum "Krater" von Ramon habe ich es noch nie in den Süden geschafft: Dort ist Wüste. Der Negev. Was soll ich dort? In der Wüste ist ja nix.

Nix außer Staub, Steinen, Sand und Wind. Tagsüber brüllheiß, in der Nacht saukalt.

Foto: thomas rottenberg

Warum Moses dort nach dem Auszug aus Ägypten mit den Israeliten 40 Jahre herumgewandert sein soll, mag verstehen, wer will – ich aber nicht.

Und wenn man schon nicht versteht, wieso sich die Vertreter der drei großen Religionen wegen Jerusalem über Jahrtausende die Schädel einschlagen, ist die Frage, warum man sich wegen Grenzlinien im Sand, wegen ausgedörrten Bäumen und ein paar Steinböcken und Ziegen entlang antiker Handelswege umbringen wollen könnte, schon gar nicht nachvollziehbar. Was also sollte ich dort?

Foto: thomas rottenberg

Eilat, Israels Ballermann am Roten Meer, hatte mich nie gereizt: Archäologisch-historisch spannend war es eher jenseits der Grenze, in Jordanien, bei Petra, oder in Ägypten. Und wenn mich der Billig-All-inc-Urlaub in Sharm el Sheikh schon nicht reizte, was sollte ich im kostspieligeren Eilat? Partymachen geht in Tel Aviv besser.

Aber aus dem Partyalter bin ich raus. Und irgendwie wurmte es mich doch, den Süden so gar nicht zu kennen. Dass Wüste alles andere als fad ist, hatte ich mittlerweile auch begriffen.

Was ich aber nicht im Traum geahnt hätte: wie wunderschön sie ist. Was Leere und Weite können. Wie voll ein Nichts sein kann. Und wie wundervoll absolute Stille klingt. Aber dafür muss man sich auf sie einlassen. Aus der Vogelperspektive geht das nicht.

Foto: thomas rottenberg

Wer in Israel Marathon oder Halbmarathon (oder sonstwas) läuft, kommt an einem Mann nicht vorbei: Ofer Padan ist hier Mr. Marathon. Ursprünglich kommt Ofer ja aus der Automobilbranche. Unter anderem hat er jahrelang für KTM gearbeitet. "Aber mit 50 wollte ich etwas Eigenes haben", erzählt der Vater von zwei längst erwachsenen Söhnen, wenn er von seinen Anfängen als Lauforganisator spricht: Die großen Läufe von Tel Aviv und Jerusalem hat er aufgebaut, sich dann von seinen Tel-Aviv-Partnern getrennt und mit Marathon Israel sein Portfolio in den letzten zehn Jahren auf das ganze Land ausgedehnt.

Foto: thomas rottenberg

Der Lauf von Eilat, erzählte er mir, als wir zwei Tage vor dem Wettbewerb gemeinsam in den Sonnenaufgang trabten, sei aber etwas ganz Besonderes. Nicht bloß wegen der Wüste: "Hier stoßen vier Länder aneinander: Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten und Israel. Und mein großer Traum ist, hier einen Lauf zu organisieren, der durch alle vier Länder geht. Ohne Grenzen. Weil wir endlich Frieden haben."

Foto: thomas rottenberg

Interview mit Ofer Padan

DER STANDARD

Denn Laufen, weiß Ofer Padan, verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Dass da in Eilat rund 3.000 Läuferinnen und Läufer aus 38 Nationen am Start sein würden, aber niemand aus den Nachbarländern, sei beschämend.

Aber vor allem etwas, womit er sich nicht abzufinden gedenke: Es sei grotesk, dass es gerade einmal einer Handvoll E-Mails bedurft habe, um Lauf-Schreiber, die für französische, schwedische, deutsche, finnische und griechische Laufmagazine, -seiten und -blogs schreiben, hierherzuholen, es aber praktisch unmöglich sei, Menschen, die ein paar hundert Meter östlich der Laufstrecke leben – in Jordanien etwa –, starten zu lassen, wiederholte der Lauforganisator auch am nächsten Morgen, als er mit uns dann ein paar Kilometer der Wüstenstrecke ablief – um uns "einen ersten Eindruck zu geben, dass die Wüste anders ist".

Foto: thomas rottenberg

Wir schmunzelten. Guillaume von der französischen "Runners World" ebenso wie Sebastien vom französischen Trail-Webportal "Trail-Session" und Noora Honkala: Noora zählt zu den Top Ten der 100-Kilometer- und 24-Stunden-Laufelite. Die Finnin lebt und trainiert mit ihrem Coach, Manager und Freund Sami Vaskola seit drei Jahren in Griechenland – und sollte also sowohl Klima als auch das ruppige Terrain zumindest halbwegs gewohnt sein. "Seid euch da nur nicht zu sicher", warnte uns Sami, als wir auch tagsüber noch einmal "Wüste schnuppern" gingen – doch wie recht er damit haben sollte, hätte nicht einmal er selbst geglaubt.

Foto: www.noorahonkala.com

In Israel beginnt Laufen zeitig in der Früh. Um Punkt sechs Uhr morgens fiel der Startschuss für die Marathonies, knapp eine halbe Stunde später für die Halbmarathonläufer.

War es anfangs noch richtig frisch, änderte sich das fast schlagartig, als keine zehn Minuten nach dem HM-Start die Sonne über die Berge Jordaniens kletterte. Es war nicht heiß. Noch nicht – aber schon im Anlaufen spürte ich: Das würde kein Spaziergang werden. Nein, ganz und gar nicht.

Foto: thomas rottenberg

Die Landschaft, die Blicke, waren ein Traum. Anfangs ging es auf einem Bewässerungsdamm nördlich raus und weg von Eilat. Dann durch ein künstliches Flussbett (wenn es in der Wüste einmal regnet, kommt da nämlich sehr schnell sehr viel Wasser daher) und dann in einem Schwenk Richtung Westen unter der Schnellstraße nach Nordisrael durch – und ab ins Hügelige. Im Nacken die Sonne – vor uns Berge. Es ging bergauf.

Foto: thomas rottenberg

Unter uns war der fieseste Boden, den es beim Laufen gibt: grober, loser, rutschender Schotter. Durchsetzt mit Sand – und immer wieder fest in den Boden gerammten Steinen und Felsen. Hin und wieder – wir liefen auf Strecken, über die sonst Dirtbike- und Offroadfahrer brettern – war der Boden aber auch festgepresste Piste.

Aber eben nur hin und wieder: Einen Rhythmus zu finden ist da schwer. Gleichmäßige Schrittlängen? Ein ruhiger Flow, bei dem man Energie spart, die Gegend genießt und zu fliegen scheint? Unmöglich.

Foto: thomas rottenberg

Es ging bergauf. Bergauf. Bergauf. In Wirklichkeit – danach, bei der Datenauswertung, sah ich es – waren es gar nicht so viele Höhenmeter. 270 oder so ähnlich.

Aber sie fühlten sich an wie 2.000. Nicht nur für mich: Ein paar, zumeist israelische, Läufer schienen zu fliegen. Aber rings um mich sah ich immer wieder Leute mit der gleichen Mischung aus Faszination und Entsetzen auf ihre Uhren schauen: Echt? So langsam? Und trotzdem so zaach?

Ein Läufer mit einem Wien-Marathon-Finishershirt lachte mich an: "Dieses Terrain frisst dich. Und du merkst es anfangs nicht einmal: Welcome to the desert."

Foto: thomas rottenberg

Ja, ich weiß: Das klingt furchtbar. Anstrengend. Mühsam. Elend. Und das war es auch. Ich habe auch noch nie so viele Läufer stolpern, so viele aufgeschlagene Knie, blutige Ellenbogen und aufgeschrammte Handballen bei einem Lauf gesehen. Aber da war noch etwas.

Foto: thomas rottenberg

Etwas, das in allen Augen, in allen Gesichtern geradezu leuchtete. Obwohl mir der Staub, den die 1.300 Halbmarathonläufer um mich aufwirbelten, manchmal Sicht und Atem nahm.

Obwohl ich manchmal glaubte, wie in einem Albtraum durch zähen Brei zu pflügen, ohne wirklich vorwärts zu kommen: Es war großartig.

Foto: thomas rottenberg

Und zwar jeden Augenblick. Jede Sekunde. Jeder Blick – egal ob weit hinaus in die Weite oder einfach in den nächsten engen Canyon hinein – war phantastisch. Jeder Schritt. Jeder Atemzug. Jeder Herzschlag. Das war Freude. Pure Freude. Und ich habe bis jetzt keine Ahnung, wo sie herkam. Doch. Natürlich wusste ich es. Im Grunde vom ersten Moment an: Das war die Wüste.

Foto: thomas rottenberg

Man dürfte mir dieses fassungslos-überfordert-glückliche Staunen angesehen haben. Jedenfalls hörte ich nicht nur einmal ein schallend lachendes "Welcome to the desert", wenn ich andere Läufer überholte oder sie mich, wir einander kurz ansahen und sie mehr feststellten als fragten "Your first time here?". Bevor es weiter ging. Den Blick gleichzeitig am Boden und am Horizont. So fokussiert wie möglich. Obwohl der Kopf längst umgestellt hatte: Den Boden, seine Unebenheiten, seine Beschaffenheit und seine Veränderungen lasen längst nicht mehr die Augen – sondern die Füße.

Foto: thomas rottenberg

Genau das machte das Laufen ja so anstrengend: Auf Asphalt aber auch auf jedem nur annähernd gleichförmigen oder verlässlichen Untergrund weiß man irgendwann, was den Fuß beim Auftreten ungefähr erwartet. Wechseln einander aber Geröll, Schotter, Sand und Steine ab oder liegen sie gemischt übereinander, funktioniert das nicht.

Da übernimmt dann alles, was im Fuß und im Bein federt, und puffert dem Kopf die Arbeit ab. Muss also gleichzeitig weich dämpfen und hart vortreiben. Eigentlich ein Widerspruch. Aber am Trail vollkommen normal – und hier, in der Wüste, gefühlt dreimal so intensiv.

Foto: thomas rottenberg

Irgendwann merkte ich, dass ich wohl doch schneller geworden war: Ich habe mir vor Ewigkeiten abgewöhnt, mir auf der Uhr die momentane Pace anzeigen zu lassen. Stattdessen sehe ich die Durchschnittspace und die Zeit, in der ich meinen aktuellen Kilometer fertig laufen würde, wenn ich das momentane Tempo halte. Meine Durchschnittspace war bis über die Hälfte des Laufes auf weit über sechs Minuten pro Kilometer geklettert.

Jetzt war ich, ohne darauf geachtet zu haben, plötzlich fast wieder bei einem Schnitt von 6'00". Um zwei Stunden zu laufen, darf der Schnitt höchstens 5'42" betragen – ohne Messungenauigkeiten. Nur: Die gibt es immer – auch weil kaum jemand Ideallinie läuft.

Foto: thomas rottenberg

Ich hatte mich auf der ersten Hälfte des Laufes damit abgefunden, dass das wohl mein erster Halber über zwei Stunden werden würde. So what! Aber jetzt purzelten die Zahlen.

Klar: Es ging oft bergab – aber bergab rutscht man auf Geröll oft noch mehr als bergauf. Und ich bin da ein ziemlicher Schisser: Bis jetzt war ich auch noch sturzfrei – und das sollte tunlichst so bleiben.

Foto: thomas rottenberg

Inshallah, sagte ich mir – und trabte einfach weiter. Inshallah ist die muslimisch-religiöse Version des wienerischen "Schau ma mal", das Delegieren des Ergebnisses an eine höhere Instanz.

Natürlich wollte ich unter zwei Stunden bleiben. No na. Aber in Wirklichkeit war ich von der Intensität des Erlebens und des Erlebten hier so beeindruckt, dass es eigentlich vollkommen wurscht war.

Foto: thomas rottenberg

Vor mir lag der letzte halbe Kilometer. Die Hotelburgen Eilats, des Vegas am Roten Meer, waren zum Greifen nah. Neben mir trottete einer mit einem Leiberl, das ich auch habe: das Finishershirt des Boston-Marathons. "Come on, you ran Boston – and now you want to walk Eilat?"

Er sah mich an: "I never ran Boston, I bought this shirt online. I thought it would boost my motivation" – "Nevertheless: You were faster than me until here: You can do this." – "I only did the 10 k. We started half an hour after you." – "Well, then run those damn 10 k – not just 9,2. What are you gonna tell your girlfriend?" Das wirkt immer. Der Mann sah mich traurig an – und begann zu traben.

Foto: thomas rottenberg

Die letzten paar hundert Meter genoss ich. Ich bin kein Zielsprint-Fanatiker: Nach 21 Kilometern macht das keinen Sinn mehr. Schon gar nicht, wenn man seit vier Kilometern nicht mehr auf die eigene Uhr schaut: Inshallah – "Que Sera, Sera".

Aber natürlich linst man dann auf den Wecker oben über dem Zielbogen, nur zeigt der halt die Marathon-Bruttozeit an – und die hat mit meinem Lauf genau gar nix zu tun.

Unmittelbar hinter der Ziellinie saß Sami, Nooras Freund und Coach, zwischen den Fotografen auf dem Boden. Er hatte auch die Halbmarathon-Uhr im Blick: "Less than two hours", brüllte er mir nach, "perfect!"

Foto: Sami Vaskola

Ich sah auf meine Uhr: 1:58:48. Handgestoppt. Sollte ich jubeln oder heulen? Der Plan hatte doch anders gelautet: deutlich unter fünf Minuten pro Kilometer. Hatte ich versagt?

Als ich mich kurz danach zu Sami an die Ziellinie setzte (eines der Privilegien der akkreditierten Medienmeute), hatten wir vor den Marathon-Finishern noch jede Menge Zeit, anderen Halbmarathonies beim Zieleinlauf zuzusehen. So weit hinten, merkte ich, war ich wohl gar nicht gewesen.

Und so, wie viele von denen, die da nach zweieinhalb und mehr Stunden ins Ziel kamen, trotz ihrer offensichtlich guten Kondition beinand waren, war noch etwas klar: Das war nicht nur für mich ein beinhartes Rennen gewesen.

Foto: Sami Vaskola

Der erste Marathon-Mann kam dann nach etwas mehr als drei Stunden ins Ziel. Noch einmal 20 Minuten später dann, als erste Frau und "Queen of the desert", Noora Honkala, die finnische Ultraläuferin.

Marathons läuft Noora sonst kaum oder als Zwischendurch-Training – und immer unter drei Stunden. Sebastien, der Trail-Spezialist und Ultraläufer aus Frankreich, brauchte heute vier Stunden dreißig für die Marathondistanz, Guillaume, der "Runnersworld"-Kollege, für die Halbdistanz 2 Stunden und 10 Minuten – obwohl er sonst um die 1:40 rennt: ein schweres, ein sauschweres Rennen.

Die Ergebnislisten spiegelten das wider: Ich war mit offiziell 1:58:44 von den 575 Männern, die ins Ziel gekommen waren, 184. Und 43. von den 172 Männern meiner Altersklasse. Insgesamt hatten knapp unter 1.000 Läuferinnen und Läufer den Halbmarathon beendet, den Marathon schafften 441 von 517 Starterinnen und Startern.

Foto: Sami Vaskola

Aber darauf, auf die Zahlen oder Zeiten, kam es keinem von uns an. (Okay, Noora braucht Ergebnisse für ihre Sponsoren – aber Zeiten? "Who cares!") Normalerweise schon kaum – und hier in der Wüste überhaupt nicht.

Am nächsten Tag ging es dann noch einmal hinaus. In die Wüste.

Dort gaben wir einander ein Versprechen: Wir werden wiederkommen. Ich und Guillaume, weil in "halb" sowohl auf Französisch als auch auf Deutsch "nicht ganz" steckt.

Aber es gibt einen viel wichtigeren Grund: Wir haben gelernt, die Wüste zu lieben. (Thomas Rottenberg, 4.12.2019)

Foto: thomas rottenberg

Mehr Bilder vom Desert Marathon und der Wüste gibt es auf Tom Rottenbergs Facebook-Seite.

Anmerkung im Sinne der redaktionellen Leitlinien: Die Reise war eine Einladung von Marathon Israel und dem Israelischen Tourismusministerium.

Foto: thomas rottenberg