
Start-ups rühmen sich damit, keine Hierarchien zu haben. Jeder soll mitentscheiden, das Unternehmen nach seinen Vorstellungen mitgestalten können. Aber ohne Hierarchien seien Mitarbeiter der Laune der Gründer komplett ausgeliefert, kritisiert ein junger Brite, der in mehreren Berliner Start-ups gearbeitet hat. Unter dem Psyeudonym Sam Gregson schreibt er: "Die Firmenleitung will noch immer Entscheidungen treffen, deshalb bleibt die Macht genauso konzentriert wie in den traditionellen Unternehmen." Die Arbeit in den Jungunternehmen nennt Gregson das "pure Chaos".