
Jedes Mal, wenn ein weiteres Holzelement angeliefert und mit dem Kran in Position gebracht wurde, hatte man das Gefühl, als würde ein Seestadtriese mit Kapla-Steinen oder mit viel zu groß geratenen Matador-Stäben spielen. "Insgesamt", sagt Architekt Rüdiger Lainer, "haben wir im ganzen Haus rund 1000 Deckenelemente und 800 Außenwandmodule zusammengesteckt. Hinzu kommen rund 840 Holzstützen, die wir vom ersten bis in den 24. Stock ineinandergesteckt und mit Ankerplatten und Gewindestangen zusammengeschraubt haben. Die Errichtung des HoHo Wien war die mit Abstand spielerischste Baustelle meines Lebens."