Wo Verhüllung noch erlaubt ist, sind Schutzmasken gegen Erkältungsviren eine Option.

Foto: iStock

Verstopfte oder laufende Nase, kratzender Hals, brennende Augen, explosionsartige Niesanfälle – kaum jemand übersteht die kalte Jahreszeit ohne einen Schnupfen. Im Bett bleiben die wenigsten. Und das, obwohl Erkältungsviren vor allem dort lauern, wo sich viele Menschen aufhalten – etwa im Büro. Bei 20 bis 60 Prozent liegt die Wahrscheinlichkeit, selbst krank zu werden, wenn man sich in der näheren Umgebung von Erkrankten aufhält.

Gegen eine Ansteckung hilft vor allem die richtige Hygiene, etwa regelmäßig die Hände zu waschen und in ein Taschentuch oder den Ellenbogen zu niesen. Dann werden auch die Kollegen nicht in Gefahr gebracht.

Und dennoch: In den meisten Fällen wird die Arbeitsleistung auch unter einem Schnupfen leiden. Ein verschleppter Infekt kann zudem eine schwere Folgeerkrankung nach sich ziehen. Am Ende, so raten Mediziner, muss jeder selbst entscheiden, ob Bett oder Büro der bessere Aufenthaltsort ist.

Wie handhaben Sie einen grippalen Infekt?

Mit welchen Krankheitssymptomen gehen Sie ins Büro, und wann bleiben Sie daheim? Warum gehen Sie trotz Erkältung zur Arbeit? Aus Solidarität mit den Kollegen, die für Sie einspringen müssten? Weil Sie Angst vor einem Jobverlust haben? Wie wird in Ihrem Unternehmen mit Krankenständen umgegangen? Wie beugen Sie einer Ansteckung vor? Sind Sie froh, wenn kranke Kollegen zu Hause bleiben? Ärgern Sie sich über die vielen Krankenstände in den kalten Monaten? (red, 12.10.2017)