Wer sie zu sehr will, wird sie nie erreichen. Die Faszination und gleichzeitig auch die Krux bei der Coolness liegt darin, dass man sie nur erreicht, wenn man sich
nicht bemüht. Diejenigen, die unbedingt cool sein wollen, sind meist das genaue Gegenteil. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Attribute der Coolness von Generation zu Generation, von Milieu zu Milieu verändern. Je mehr man über den vermeintlich banalen Begriff nachdenkt, als desto komplexer offenbart er sich. Das wissen auch Autorin Verena Bogner und Kulturredakteur Christian Schachinger.In einem schriftlichen Austausch haben sie einander die Frage gestellt: Was ist cool? Das Schönbrunner Bad in Wien hat zumindest diesen Ruf. Aber wie sieht das jemand, der gerade neu in der Stadt ist?
Wir haben Michalis Pantelouris baden geschickt. Auch gewissen Reisedestinationen wird ein hoher Coolness-Faktor zugeschrieben. Für manche ist das vielleicht Ibiza oder Berlin, für die KI hingegen Grönland, Dubai und Chemnitz. Was dahintersteckt, erklärt Sascha Aumüller. Und für all jene, die Retro cool finden, gibt’s eine Fotostrecke mit Uhren und Schmuck im ikonischen Wiener Eissalon Tichy sowie ein Interview von Anne Feldkamp mit dem Erfinder des Spaghettieises.
Michael Steingruber
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